Schloss Donaueschingen

Die Donauquelle gilt als Keimzelle des Residenzortes Donaueschingen und das Residenzschloss wurde bewusst in unmittelbarer Nähe der Quelle errichtet. Zusammen mit dem malerischen Park und weiteren historischen Gebäuden bildet es ein beeindruckendes Gesamtensemble.

Eine Historische
Entwicklung

Die Entstehung des Schlosses hängt eng mit der Erhebung Donaueschingens zur Fürstlich Fürstenbergischen Residenzstadt zusammen. Im Jahr 1723 wurde Donaueschingen von Fürst Joseph Wilhelm Ernst zur Residenz erhoben. Mit dem Neubau des Schlosses und der Stadtkirche, die Johannes dem Täufer geweiht ist, unterstreicht er die enge Verbundenheit der Residenz mit der Donauquelle.

Die Kirche
St. Johann

Die Stadtkirche von Donaueschingen ist Johannes dem Täufer geweiht und befindet sich direkt oberhalb der Donauquelle neben dem Residenzschloss. 1724 bis 1747 nach einem Entwurf des Prager Architekten Franz Maximilian Kaňka erbaut prägen die beiden Türme seitdem das Stadtbild Donaueschingens und gelten als Wahrzeichen der Stadt.

Donaueschingen
Schlosspark

Der Donaueschinger Schlosspark, ein historischer Landschaftspark, wurde im 18. und 19. Jahrhundert aus einem Sumpfgebiet geschaffen und ist heute für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Park besticht durch Wasserreichtum, historische Gebäude und Denkmäler, darunter das älteste Lessingdenkmal Deutschlands.

Die Donauquelle

Die Donauquelle entspringt neben dem Schloss in Donaueschingen. Ursprünglich floss sie offen am Schloss vorbei, heute fließt sie unterirdisch zur Brigach. Die aktuelle Quellfassung wurde 1875 errichtet, und der Donautempel, ein Geschenk von Kaiser Wilhelm II., steht hier seit 1910.
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